Kunst in Erlangen


Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4
(bearbeitet von H. Hedayati )
 
Stadtplan


Marie-Curie-Straße

Himmelssplitter
Herbert Mehler
2012
"Eigentlich hatte der renommierte Bildhauer Herbert Mehre "Stella della sera" (Abendstern) als Name für seine Arbeit auserkoren. Doch als er dann über seine Werk aus Corten-Stahl (COR-TEN-Stähle bilden auf der Oberfläche durch Bewitterung, unter der eigentlichen Rostschicht, eine besonders dichte Sperrschicht aus festhaftenden Sulfaten oder Phosphaten aus, welche das Bauteil vor weiterer Korrosion schützt.) philosophiert, wird plötzlich aus dem "Stern in Ruheposition" ein "kleines Stück vom Himmel auf Erden". Also noch mal kurz überlegt -und schon folgt die Taufe auf "Himmelssplitter". EN


Marie-Curie-Straße

(In der nähe Kletterturm "DAV Erlangen")

"Telemann"
Paul Fuchs
2012
"Rettungschirm", "Nadel am Faden", "Häkelnadel", "Violinschlüssel" , "Himmelstürmer" oder "Wolkekratzer"… Das Kunstwerk von Paul Fuchs am kleinen Weg vor dem "4-Side" - Wohnbauprojekt nördlich der Allee am Röthelheimpark beflügelt förmlich die Fantasie der Leser der EN. Nun hat man sich auf "Telemann" geeinigt.
Der "Telemann" ragt 12,5 Meter in den Erlanger Himmel. Der Stamm läuft gerade nach oben und schwingt dann aus. Am Ende sitzt ein Bügel, der beweglich ist uns sich im Wind dreht.
Paul Fuchs, geboren 1936 in München, arbeitete zunächst als Schlosser, bevor er über die hiesige Akademie den Weg zur zeitgenössischen Kunst fand. Er hat 1964/65 an der Münchner Kunstakademie bei Heinrich Kirchner Bildhauerei studiert.




Marienbader Straße 23

Relief
Herbert Bessel
1967
Am Eingangsbereich der katholischen Kirche
St.Sebald befindet sich das Relief von Herbert Bessel.
Die stilisierte, in Kreuzform aufgebrochene Erdkugel, aus der das Wort Gottes hervortritt, wurde 1967 von dem Künstler geschaffen. Symbolisch wird hier gezeigt, wie die Erde auseinander bricht. Aus ihr heraus leuchtet das Wort Gottes, das sich nun ausbreiten kann. Zudem bilden die Bruchstellen die Form eines Kreuzes.
Vom Kunstmaler Herbert Bessel stammen die Deckenglasbilder "Das himmlische Jerusalem" und die Glasbilder der Eingangswand, die den Ort als heiligen Ort, als Ort der Begegnung mit Gott und als Stätte der Heimholung der Welt kennzeichnen.


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Marienbader Straße 32 - 46

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.



Martin-Luther-Platz

Löwendenkmal
Georg Leister
1890
Ursprünglich stand an diesem Platz ein Kriegerdenkmal nach Entwurf von Friedrich Wanderer für die Gefallenen des Krieges 1870/71. Seit 2005 befindet sich der Löwe auf einem kleinen Sockel umgeben von vier Bäumen mit kugelförmigen Kronen auf diesem Platz.




Martin-Luther-Platz

Blickfelder
Brigit Nadrau
2009

Die Kunstpreisträgerin Birgit Nadrau, die 1971 in Erlngen geboren wurde, steht noch am Anfang ihrer Karriere. Bekannt wurde sie in Erlangen vor allem durch ihre "Blickfelder"- Aktion am Martin-Luther-Platz. 25 Bodenplatten gegen Beton-Relief-Platten mit Blattgold-Überzug aus. Diese Platten sind Abgüsse von Formen und Strukturen, die von Gebäuden rund um den Martin-Luther-Platz stammen.


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Martin-Luther-Platz

Blickfelder Shenzhen
Brigit Nadrau und Annie Kuschel
2007

"Zum 10-jährigen Bestehen der Regionalpartnerschaft mit Shenzhen China." 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000




Maximilianplatz

Relief
Georg Brenninger
1963
Diese Arbeit von Georg Brenninger befindet sich in der Grünzone zwischen Zu- und Abfahrt am Haupteingang zur chirurgischen Klinik, westlich des Bettentrakts am Maximiliansplatz. 1963 wurde im Zuge des Neubaus des Operationstrakts der Chirurgie ein Wettbewerb zur künstlerischen Außengestaltung ausgeschrieben. Dabei setzte sich der Münchner Professor mit seinem in geometrischen Formen gegliederten Entwurf durch.
Brenninger wurde 1909 in Niederbayern geboren. Vor allem in München sind viele seiner Arbeiten, beispielsweise der Westgiebel des Nationaltheaters oder die "Fünf Kontinente" vor der Neuen Pinakothek, zu sehen. Brenninger verstarb 1988.




Maximilianplatz

(Eingang Bettenhaus)

"be happy"
Mara

"Malerei ist für MARA! Ein individueller Prozess, Ausdruck eines inneren Glückstands. Die Freude der Künstlerin spürt der Betrachter in jedem Werk. Die Gegenstände in den Bildern lassen die Freiheit, eigene Träume zu finden, Sie legen nicht auf von der Künstlerin vorgegebene Inhalte fest....
Die Erfindungen von MARA! Entstammen einer besonderen Welt, ihre Figuren und Zeichen sind als Metaphern und Symbole zu verstehen."


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Maximilianplatz

Erinnerungsdenkmal
1996
"IN ERINNERUNG AN PATIENTEN DER HEIL- UND PLEGEANSTALT, DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS WURDEN" ist auf diesem Denkmal eingraviert. Weiter heißt es "MITARBEITER DES BEZIRKSKRANKENHAUSES" Datum 1996


Maximilianplatz

Edelstahl-"Biene"
Hans-Jürgen Hippe
1961
Sie stammt von Hans-Jürgen Hippe, der als Museumstechniker im Stadtmuseum tätig ist. Sein stählernes Insekt, eine Auftragsarbeit für die "Nacht der Sinne" im Jahr 2002, die in den Duftgarten einladen sollte, befindet sich in der Nähe der Kinderklinik in der Loschgestraße, direkt vor dem dortigen Taxistand.
Bereits seit vielen Jahren erstellt der 1961 in Erlangen geborene Hippe - sozusagen als zweites berufliches Standbein - Objekte und Skulpturen meist tierischer Natur komplett aus Haushaltsgegenständen. So hat er schon Fasane, Hummer oder Lachse aus WMF-Artikeln zusammengebaut. Diese Menagerien gehen dann für Firmenaktionen auf die Reise.
Wer sich Hippes Biene genau besieht, wird bemerken, dass beispielsweise deren Fühler Wasserhähne und ihre Augen Wasserkessel sind.
Besucher der Kleinkunstbühne "fifty fifty" kennen seit fast zwanzig Jahren ein anderes Hippe-"Tier": den stählernen Haifisch, der eindrucksvoll von der Decke baumelt.




Maximilianplatz

"Brunnenbuberl"
Mathias Gasteigner
1906
Bei der Figur eines nackten Knaben, der graziös vor einer kleinen Steinsäule steht, handelt sich um das so genannte "Brunnenbuberl", das sich mitten auf dem Maximilianplatz direkt vor dem Bettenhaus der Chirurgischen Klinik befindet.
Geschaffen hat das Werk im Jahre 1906 der Münchner Bildhauer Mathias Gasteigner aus Bronze. Das Erlanger Buberl ist aber "nur" eine Kopie: Für das Original erhielt Gasteigner (1872-1924) bei der Pariser Weltausstellung 1893 die Goldmedaille. Für die bayerische Jubiläums-Landesausstellung 1906 in Nürnberg hatte der Künstler eine Zweitfertigung gezeigt. Diese erwarb der Erlanger Kaufmann und Kommerzialrat Hans Lehner und schenkte sie Stadt zur Aufstellung auf dem Maximilianplatz. Ursprünglich als Brunnenfigur geschaffen, war der Knabe immer wieder mutwilligen Beschädigungen ausgesetzt, mehrfach wurde nach einem neuen Standort für ihn gesucht. Nach der nahezu vollständigen Zerstörung 1956 wurde das Brunnenbuberl"1963, gemeinsam mit einem zwei Tonnen schweren Stein aus Muschelkalk, wieder an seiner ursprünglichen Stelle aufgestellt.




Möhrendorfer Straße 31a

Sandsteinbrunnen
Albert-Wirtz
1987
Anfang der 90er Jahre wurde der Sandsteinbrunnen im Innenhof der St. Heinrich Kirche in Alterlangen, Möhrendorfer Straße, nach dem Entwurf eines Steinmetzes der Albert-Wirtz-Steinwerke Eltmann hergestellt.
Ein großer Fränkischer Sandsteinblock wurde so behauen, dass er ein räumliches Kreuz darstellt, das nach allen vier Seiten als ein solches zu erkennen ist. Das Symbol des Lebens, also Wasser, sprudelt aus diesem Kreuz heraus. Die Brunnenanlage hat auch den Zweck, den Innenhof - nicht zuletzt durch den steten, meditativen Klang des Wassers -, in einen "Ort der Ruhe" zu verwandeln.




Möhrendorfer Straße 31a

St. Heinrichfries
Bernhard Rein
1970
Über dem Eingangstor zum Hof der St. Heinrich Kirche in der Möhrendorfe Straße befindet sich ein von dem Künstler Bernhard Rein gestaltetes Fries. Diese Arbeit ist aus Beton.
Bernhard Rein ist 1939 in Erlangen geboren. Er hat 1953 bis 1957 die Fachschule für Holzbildhauerei im Oberammergau besucht, anschließend studierte er bis 1964 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. In Erlangen sind von ihm viele Arbeiten zu sehen: …"Stolperstein", "Labyrinth", "Flechtwerk"…



Mönaustraße

Feldkreuz
Lothar Strauch
1953
Das Feldkreuz von Lothar Strauch bildet mit der in unmittelbarer Nähe stehenden "Weiße Marter" ein wunderbares Ensemble der Volksfrömmigkeit.
Das Feldkreuz wurde auf Grund von Einsturzgefahr 2005 abgebaut und nach der Restaurierung wieder aufgestellt. Der stark geschädigte Korpus war bereits 1999 vom Restaurator Roger Schlemer restauriert und wieder angebracht worden, musste aber 2005 wegen weiterer Schädigungen abgenommen und instand gesetzt werden. Er befindet sich jetzt in der Kapelle in Kosbach. Am Feldkreuz ist jetzt eine vom oberfränkischen Holzbildhauer Illmann aus massivem Eichenholz geschnitzte Kopie der Christusfigur angebracht.




Moltkestraße

Bronze-Plastik "Flora"
Heinrich Kirchner
1977
Die stilisierte weibliche Figur, die als Personifikation der Natur einen Kontrast zur technisch geprägten Arbeitswelt bildet, besteht aus drei aufeinander gesetzten kubischen Formen. In der rechten Hand hält sie einen Zweig mit drei Blättern. Den Körper umschlingt ein Band, in das der Spruch eingraviert ist:
"Dein sei gedacht Göttin Flora - Chlorophyll - die Grüne - nannten Dich die Griechen - Heil warst Du ihnen in blühender Natur".

Mozartstraße Ecke Zenkerstraße

Kunst-Herz
Auszubildenden der ESTW
2011
Das Kunstwerk in der Mozartstraße wurde anlässlich der Themenwochen "Starkes Herz" von SBK in Auftrag gegeben. Der Erlanger Künstler Dieter Erhard hat mit Auszubildenden der Stadtwerke (Matthias Stiegler, Dominik Ziegler, Yannik Feustel und Max Messingschlager) dieses Kunstwerk angefertigt. Lt. Siemens Betriebskrankenkasse "Unser Kunst-Herz soll in erster Linie Freude bringen und zum Betrachten einladen".

Mozartstraße Ecke Gebertstraße

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes.
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.






Nägelsbachstr.25a

Reliefs über drei Eingangstüren
Christian Werde
1940
Der aus Erlangen stammende Christian Werde hat 1940 Reliefs über drei Eingangtüren der ehemaligen Firma Gossen in der Nägelsbachstraße gefertigt. Über dem mittleren Eingang ist das Portrait von Georg Simon Ohm und die Worte MESSEN IST WISSEN zu sehen.


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Nägelsbachstr.33

Windmobile
Hans Karl Busch
2004
"Himmelsmechaniken" sind Objekte, die als Freiplastiken gedacht sind. Sie stehen im Freien und werden vom Wind bewegt. Solche bewegten Objekte sind an sich nicht neu, jedes Kind kennt sie. Das Neue an den Objekten von Busch ist allerdings die Tatsache, dass sie sich selbst dann gleichmäßig drehen, wenn der Wind stärker wird. "Das liegt daran", erklärt der Künstler, "dass die gegensätzlichen Bewegungsrichtungen zueinander in einem bestimmten Verhältnis stehen.



Nägelsbachstr. 67

Vermessungsamt
Hannes Arnold
1994
Das 1909 gebildete staatl. Messungsamt, 1941 Vermessungsamt genannt, hat seit 1972 als seinen Amtsbezirk die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt. Diese Behörde ist zuständig für Teilungsvermessungen und Grenzfeststellungen von Grundstücken, für die Einmessung von Gebäuden sowie für die Anfertigung von Auszügen aus dem automatisierten Liegenschaftsbuch, den verschiedenen Katasterkartenwerken und der digitalen Flurkarte.
Im Jahr 1994 wurde ein beschränkter künstlerischer Wettbewerb durchgeführt, zu dem insgesamt sechs Arbeiten eingegangen sind. Die Jury entschied sich letztlich für die Arbeit des Heroldsberger Bildhauers Hannes Arnold. Das filigrane Kunstwerk aus den Materialien Edelstahl, Bronze und Glas ist über dem Haupteingang angebracht und setzt das Motiv aus Messpunkten und Linien in ein räumliches Netzwerk aus Scheiben, Linien und Punkten um. Das Objekt lebt bewusst vom Wandel des Lichts in Richtung und Helligkeit. Es wirkt in Innen- und Außenräumen, wobei es, abhängig vom Standort, stets wechselnde Perspektiven bietet.


Nürnberger Straße 8

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
CORPS ONOLDIA
Ritter
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
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Nürnberger Straße

"Digital River"
Fabrizio Plessi
2007
"Alles, was auf unsere Netzhaut trifft, muss über den Verstand unser Herz treffen. Vergessen wir nicht, dass im Grunde die große Schönheit heute darin besteht, dass der Mensch gebildet ist und die Dinge kennen zu lernen versteht."
Fabrizio Plessi, der 1940 in Italien geborene Künstler, hat diese Videoarbeit kreiert. Seine Videoinstallation ist in den "Erlangen Arcaden" zu sehen. Informationen über Künstler und seine Aktivitäten findet man neben sein Werk.


Nürnberger Straße


Keramikmeister Haro Frey

Im Eingangsbereich der früheren Hauptpost befindet diese Statue von Keramikmeister Haro Frey in Pettensiedel bei Forth. pppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppp



Nürnberger Straße 97

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
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Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
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Nürnberger Straße 123/Ecke Rathenaustraße

"Erlangia"
Bildhauer Walter Bischoff, 1885*
1929
Nach dem 1. Weltkrieg, in dem der Künstler bis 1916 Soldat war, ließ er sich in Erlangen als freischaffender Künstler nieder. Walter Bischoff schuf in Erlangen sowie in und über Franken hinaus Denkmäler für Gefallene, Figuren für Kirchen, öffentliche und private Bauplastiken, Grabmäler, Porträtbüsten, Plaketten, Scherenschnitte und Landschaftszeichnungen.
"Erlangia", weibliche Eckfigur.


Nürnberger Straße

Berliner Meilenstein
1955
Stiftung des Kreisverbands des Bundes der Berliner in Erlangen.
Das Denkmal in Gestalt eines Kilometersteins mit der Angabe 432 km erinnert an die Entfernung von Erlangen nach der damals geteilten Stadt Berlin. 0000000000000000000000000000000ooooooooooooo0



Obere Karlstraße Ecke Fahrstraße

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
1728 - 1921 ?
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.




Östliche Stadtmauerstraße / Neue Straße

Der silberne Wegweiser
Olaf von Metzel
2013
Die von Olaf Metzel entworfene Aluminiumskulptur ist rund fünf Meter hoch und wurde an der Nordost-Ecke des neuen Gebäude von Bettenhaus montiert.
Bei der Gestaltung des silbernen Wegweisers ließ sich Metzel von der Fassade des Hauses Inspirieren: "Ich habe mich vom Raster leiten lassen und es aufgenommen." Die Nord-Ost-Ecke soll nachts mit Leuchtdioden (LED) farbig angestrahlt werden.
Olaf Metzel, ist Professor an der Akademie der Bildenden Künste München, und in der Region kein Unbekannter. Er war es, der 2006 im Kulturprogramm zur Fußball-Weltmeisterschsft den Schönen Brunnen mit Skulptur " Auf Wiedersehen " schmückte -und damit viel Aufmerksamkeit und viel Kritik bis zu handfesten Drohungen erhielt.



Ohmplatz 1

Hochreliefs
Walter Bischoff
1932
Bildhauer Walter Bischoff, 1885*
Nach dem 1. Weltkrieg, in dem der Künstler bis 1916 Soldat war, ließ er sich in Erlangen als freischaffender Künstler nieder. Walter Bischoff schuf in Erlangen sowie in und über Franken hinaus Denkmäler für Gefallene, Figuren für Kirchen, öffentliche und private Bauplastiken, Grabmäler, Porträtbüsten, Plaketten, Scherenschnitte und Landschaftszeichnungen.
Hochreliefs am Eingang des Altersheims.
JUGEND VERGEHT MMMMMM TUGEND BESTEHT
TORHEIT ZERRINNT MMMMM WEISHEIT GEWINNT



Ohmplatz

Figuren
Walter Bischoff
1936
Bildhauer Walter Bischoff, 1885*
Nach dem 1. Weltkrieg, in dem der Künstler bis 1916 Soldat war, ließ er sich in Erlangen als freischaffender Künstler nieder.
Walter Bischoff schuf in Erlangen sowie in und über Franken hinaus Denkmäler für Gefallene, Figuren für Kirchen, öffentliche und private Bauplastiken, Grabmäler, Porträtbüsten, Plaketten, Scherenschnitte und Landschaftszeichnungen.
Figuren am Südeingang der heutigen Friedrich-Rückert-Schule.


Ohmplatz

Zwei Tore
Wolfram von Bieren
1999
Es handelt sich um eine Arbeit des Buckenhofer Bildhauers Wolfram von Bieren, die 1999 im Innenhof der Diakoniestation am Ohmplatz errichtet wurde.
Zwei Tore stehen sich gegenüber und bilden einen offenen Raum. Durch ihre nach außen gewölbte Form und mit Hilfe der Gestaltung des Pflasterbelags sind diese beiden Pforten der sichtbare Bestandteil eines imaginären Kreises. Von Bieren spielt in seiner Konzeption vor allem mit den Gebäuden in der Umgebung. Denn hier stehen sich die Friedrich-Rückert-Schule und das um einen Neubau erweiterte Diakonie-Gebäude (das auch als Altersheim genutzt wird) aus den 30er Jahren gegenüber.
Von Bierens Ziel: "Die Gegensätze von Alt und Neu/Jung und Alt sollten sich auflösen in einer Zeitlosigkeit ausstrahlenden Anlage. Die Schwere des Gebäudekomplexes sollte eine leichte Entsprechung finden in der rund gespannten Symmetrie der Skulptur." Gleichzeitig soll der Platz aber auch durch die Gestaltung mit der "Raum-Skulptur" von Wolfram von Bieren auf dem ersten Blick als Treffpunkt für Alt und Jung zu erkennen sein.


Ohmplatz/Memelstraße

Kinder
Johann Träg
1936
Am Südeingang der Friedrich-Rückert-Schule in der Memelstraße sieht man ein Relief mit zwei Kindern, die einen Kranz halten, auf dem oben ein Adler mit gespreizten Flügeln sitzt. In der Mitte des Kranzes war ursprünglich ein Hakenkreuz eingearbeitet, dies wurde jedoch nach dem zweiten Krieg entfernt.
Der Bildhauer Johann Träg stammte aus Bruck.



Aromagarten

1979
Der 1979-80 an der Palmsanlage in den Schwabachauen auf dem Gelände des sog. Biegelsberger Ackers - dem ehemaligen Gemüsegarten des Bezirkskrankenhauses - auf Initiative von Prof. Karl Knobloch auf über 9000 qm angelegte Aromagarten des Instituts für Botanik und Pharmazeutische Biologie ist weltweit die erste und heute noch größte Einrichtung ihrer Art.
Innerhalb der Anlage befindet sich u.a. eine alte Wasserpumpe aus Gusseisen.


Palmstraße 1+3

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das Entstehungsjahr und
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Palmstraße6+8

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
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Menschen und Werte
Architektur-Büro
2007
Es handelt sich hierbei um eine Arbeit, die von Christiane Etschmann vom Fürther Architektur-Büro Etschmann & Noak im Rahmen des innenarchitektonischen Gestaltungskonzepts für den Eingang zur neuen Deutschland-Zentrale von "Areva NP".
"Menschenfiguren geleiten den Besucher schon von außen in das Gebäude. Diese Figuren sind zum großen Teil der Gestaltung der AREVA-WerteCharta entnommen, wurden nur um einige neue Silhouetten ergänzt. Die Besucher mischen sich gleichsam unter andere Menschen, seien es Mitarbeiter, Partner, Familien … Hier ist Freiraum für Fantasie."
"Die große Weltkugel vor der Eingangstür symbolisiert die Bedeutung von AREVA als Global Player. Sie assoziiert, dass Leistungen aus Erlangen in aller Welt gefragt sind und dass AREVA NP GmbH Teil einer großen internationalen Unternehmensgruppe ist."
Die Wasserspiele im Außenbereich sind Objekte, die eine visuelle Verknüpfung zum Thema Natur herstellen sollen.


Wasserspiele
Adel und Olesch
2007
Seit Oktober 2007 befinden sich vor dem Areva Bürogebäude neun ca. 1,5 m hohe Wasserspiel-Skulpturen. Es handelt sich um jeweils zwei Glasscheiben, zwischen denen Wasser fließt. In darunter befindlichen Becken sammelt sich das Wasser. Die Skulpturen werden von unten angestrahlt. Konzipiert wurde die Anlage von einem Nürnberger Landschaftsgärtner.
Die Wasserspiele sind auch Objekte, die eine visuelle Verknüpfung zum Thema Natur herstellen sollen.


Die Schnecke aus Schieferplatten
Schüler und Schülerinnen
2011
Seit über zehn Jahren feiern die Partnerstädte Jena und Erlangen den Tag der deutschen Einheit gemeinsam. Am 3. Oktober 2011 wurde am westlichen Ohmplatz ein deutsch-deutsches Kunstprojekt eingeweiht und in "Platz der Einheit" benannt. Die an diesem Kunstwerk beteiligten Schüler sind Teilnehmer eines Projektseminars der 11. Klasse am Marie-Therese-Gymnasium in Erlangen sowie eine Gruppe des Geschichtskurses der 12. Klasse des Anger-Gymnasiums in Jena.
Die gestaltete Schnecke aus Schieferplatten steht als urzeitliches Symbol für Veränderung, die versteinerte Verhältnisse in Bewegung setzt, "Sie ist Zeichen der Wiedergeburt, der Einheit von Denken und Sein und führt zu Licht und Freiheit". Von der Spirale ausgehend windet sich über den restlichen Platz ein schmaler, mit Gleitschotter ausgelegter Pfad, als Symbol für den langen Weg zur Einheit.



Pestalozzischiff
Dieter Erhard
2010
Ein Segelschiff als Wahrzeichen für die Internationalität und den Versuch, immer neue Ufer zu erkunden.
Die Pestalozzischule hat - je nach Lesart - 26 bis 30 Nationen unter einem Dach, ist mit 260 Schülerinnen und Schülern nicht gerade klein und mit einem Migrantenanteil von 60 Prozent auch nicht ganz unproblematisch.
Die Enthüllung und Taufe eines symbolischen Segelschiffes, das um die Welt segelt und als Wahrzeichen der Schule für die berühmte "Corporate Identity" sorgen soll.
Gemeinsam mit dem Künstler Dieter Erhard und der Ausbildungswerkstatt ESTW wurden die Lehrerinnen Beate Schmidt und Martina Zimmer aktiv. Ziel war die Verwirklichung des von der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin Beate Schmidt entworfenen Logos - eben das des Pestalozzischiffes -, auf den die Kinder mit ihrem Fernglas den Blick in die Zukunft richten.


Königin III
Helmut Lederer
1994
Helmut Lederer, 1919 in Eger (Böhmen) geboren, ließ sich 1947 wie seine Eltern und Verwandten in Erlangen nieder. Er arbeitete als Bildhauer, Fotograf, Industriedesigner, Typograph und Maler. In Erlangen hat er viele Kunstwerke hinterlassen, u.a. Orgelpfeifen-Monument für Albert Schweitzer (1976) vor dem Albert-Schweitzer-Gymnasium und 1994 "Königin III" auf dem Rathausplatz.


Rathausplatz

Tanzende Mädchen
Erich F. Reuter
Anfang der 60er Jahre
Die Plastik "Tanzende Mädchen" wird man vor der Heinrich-Lades-Halle finden. Anfang der 60er Jahre wurde diese Bronzegruppe des Künstlers Erich F. Reuter anlässlich der "Berliner Kulturwoche" angekauft und zunächst im damals neuen Freizeitzentrum Frankenhof aufgestellt. Später folgte dann der Umzug an den Rathausplatz.
Erich F. Reuter, Jahrgang 1911, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der erfolgreichsten Bildhauer Deutschlands. Viele seiner Arbeiten zieren öffentliche Räume in der gesamten Bundesrepublik. Zudem ist der 1997 verstorbene Bildhauer als Schöpfer zahlreicher Porträts berühmter Künstler, Schauspieler und Wissenschaftler von Ernst Deutsch über Hermann Muthesius, Wernher von Braun und Bernhard Minetti bis zu Mario Adorf in Erscheinung getreten.

Rathausplatz

"Ruckerbrunnen"
Hans Rucker
1977
1975 hatte die Stadt einen Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des Rathausplatzes ausgeschrieben. Der erste Platz wurde dabei Arthur Dieter Trantenroth aus Großgeschaidt zuerkannt. Doch da bei seinem Entwurf der technische Unterbau plötzlich rund 40 00 Mark mehr als geplant gekostet hätte, wurde der Entwurf verworfen und stattdessen - mit finanzieller Hilfe des Freistaats und der Firma Siemens - der Vorschlag des Zweitplatzierten verwirklicht. Im Mai 1977 wurde dann der Brunnen des Münchners Hans Rucker aufgestellt.


Rathausplatz

"Wie die beiden Hälften eines Apfels"
Bans Ilkan und Yildirim Alp Alanbay
2010
Anfang Mai 2010 wurde der Platz vor der Bogenpassage Besiktas Platz benannt, dies zu Ehren der Erlanger Partnerstadt in Türkei. Auf dem Rathausplatz wurden zwei Kunstwerke aufgestellt, davor ein Hinweis: "Wie die beiden Hälften eines Apfels" Erlangen - Besiktas, Städeteparntnerscahft seit 2003.

Rathausplatz

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Rathaus (erste und zweite Stock.)
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
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Rathenaustraße 15

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.




Rathsberg

(Wohnstifts Rathsberg)

zwei Plastiken
Josef Thorak

Es handelt sich um zwei Arbeiten von Josef Thorak, der neben Arno Breker als einer der vielbeschäftigtsten Bildhauer der NS-Zeit gilt.
Josef Thorak wurde 1889 in Salzburg geboren, studierte in Wien und später in Berlin. Sein künstlerischer Stil entsprach den Vorstellungen der offiziellen NS-Kunst, so dass er während des Dritten Reiches zu einem der meistbeschäftigten und geförderten Künstler avancierte. Noch vor Beginn des Krieges veranlasste Adolf Hitler, dass dem bevorzugten Bildhauer im oberbayerischen Baldham ein riesiges Atelier nach den Plänen von Albert Speer gebaut wird, in dem dann auch monumentale Plastiken - beispielsweise fürs "Reichsparteitagsgelände" in Nürnberg - hergestellt werden konnten. Thorak arbeitete aber auch in kleinerem Format. Zu den Porträtbüsten, die Thorak schuf, gehören Bildnisse von Friedrich Nietzsche, Adolf Hitler und Benito Mussolini. Trotz dieser Vergangenheit überstand Thorak die Entnazifizierung unbehelligt. Im Mai 1948 wurde er als "nicht betroffen" eingestuft. Zwei Berufungsverfahren, die 1949 und 1951 angestrengt wurden, endeten mit einem identischen Urteil. Bis zu seinem Tod 1952 erhielt Thorak dann auch immer wieder öffentliche Aufträge.


Rathsberg

(Wohnstifts Rathsberg)

Mutter und Tochter
Lothar Strauch
1965
Der Bildhauer Lothar Strauch (ab Ende der 40er Jahre trat er auch mit Druckgrafiken in Erscheinung) wurde 1907 in Stuttgart geboren und studierte in Berlin. Dort lebte er ab1932 als freier Künstler. Von 1939 bis 1945 war Strauch Soldat und kam als Verwundeter in ein Erlanger Lazarett. Er blieb und lebte und arbeitete in der Hugenottenstadt bis zu seinem Tod 1991. Für Aufsehen bei Erlangens Kunst-Freunden sorgte er erstmals 1948 mit Ausstellungen der "Freien Gruppe Erlangen", die unter anderen in der Orangerie stattfanden. Seine letzte große Einzelausstellung organisierte 1987 der Erlanger Kunstverein.



Raumer-/Südliche Stadtmauerstraße

(Rasenfläche Hallenbad Frankenhof)

Silhouette des alten Brüx
Dankwart Lehinant
1965
Ein Mahnmal die Silhouette des alten Brüx, das nach 1945 dem Braunkohlenabbau geopfert und bis Anfang der 80er Jahre völlig abgebrochen wurde. 1971 folgte die Erweiterung um den Brüxer Brunnen,dessen Umrisse die Grenzen Böhmens und dessen Wasseraustritt die Lage von Brüx markieren.



Reinigerstraße 7

(städtischen Kinderhort)

Franz Xaver Schmid-Schwarzenberg

1967
Es handelt sich um das Abbild des Professors der Philosophie Franz Xaver Schmid-Schwarzenberg (1819-1883).
Sie stand ab dem Jahr 1892 auf einem Syenitsockel vor dem von ihm begründeten Knabenhort "Sonnenblume" in der Loschgestraße, in dem Jungen aus ärmlichen Verhältnissen betreut und versorgt wurden.
Seit 1967 befindet sich die Büste nun vor dem städtischen Kinderhort an der Reinigerstraße 7.
An Schmidt-Schwarzenberg erinnert zudem seit 1983 eine Tafel an der Loschgeschule.


Reuthlehenstraße

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.


Röthelheimpark

stählernen Kunstwerke (Diese Kunstwerke waren für zwei Jahre im Röthelheimpark aufgestellt, danach wurden sie demontiert und abtransportiert.)
Paul Fuchs
2012
"Wie durch ein Fernrohr öffnet sich der Blick auf den Grünzug des neuen Stadtteils Röthelheimpark, wenn man vor dem Kunstwerk "Spiralkreis" an der Alle am Röthelheimpark steht. Elf Meter ist der Durchmesser dieser stählernen Arbeit des Künstlers Paul Fuchs." Durch den Kreis sind weitere sieben Kunstwerke von Paul Fuchs zu sehen, die auf der gesamten Fläche der Grünanlage verteilt sind. Diese acht großen Kunstwerke sind vorerst für ein Jahr in Erlangen zu sehen.
Paul Fuchs (* 1936 München) hat 1964/65 an der Münchner Kunstakademie bei Heinrich Kirchner Bildhauerei studier.


"Spiral"


"Doppelhelix"


"Styx"


"..."


"Kugel"


"Botschaft"


"Jaakob"


"Engel"


Röthelheimpark

Großen Kopf
Matthias Schlit
2006
Es handelt sich um eine Arbeit von Matthias Schlitt, die im Grünstreifen des neuen Stadtteils Röthelheimpark steht.
Schlitt ist in Erlangen geboren und aufgewachsen und arbeitet derzeit etwas außerhalb in einem Atelier in Pommer bei Hetzles. Durch verschiedene Arbeiten - etwa Plastiken vor der Flessa-Bank - ist er seit Jahren im öffentlichen Raum präsent.
Aufsehen erregte er aber auch mit einem Auftrag für die Marketing-Gesellschaft "Region Nürnberg". Als Gastgeschenk für Nürnbergs Partnerstadt Shenzhen fertigte er einen mehrere Tonnen schweren, kantigen Kopf an. Mit einer Delegation aus Franken reiste er dann seinem zuvor per Schiff nach China gebrachten Kopf hinterher, um bei der Aufstellung in einem Park inmitten der chinesischen Wirtschaftsmetropole dabei zu sein.
Auch für den Röthelheimpark fertigte er wieder im Auftrag der Stadt einen "Großen Kopf".
Die rund 33 000 Euro teure Arbeit wurde aus dem Röthelheimpark-Treuhandkonto finanziert.
Gearbeitet hat Schlitt nach dem "Prinzip der verlorenen Form". Erst wurde die Urform aus Ton hergestellt, die zerstört wird, wenn die Negativschale aus Gips entsteht. Die Gipsform hatte dann wiederum nach dem Ausbetonieren in der Oberpfalz ausgedient. Schlitt: "Bei dieser Technik darf nichts schief gehen, sonst war die ganze Arbeit vergebens."


Röthelheimpark

Der Hase
„inges idee". Hans Hemmert
2015
Der „Hase" stammt von der international tätigen Berliner Künstlergruppe „inges idee". Vorausgegangen war ein 2013 von der Stadt Erlangen ausgelobter Wettbewerb für ein Kunstobjekt im Röthelheimpark.
„3,80 Meter hoch, lange Ohren, ein Körper aus 300 unterschiedlich geneigten Edelstahlflächen, in denen sich Umgebung und Geschichte des Köthelheim-Parks spiegeln. So hoppelt er daher, als sei er gerade aus dem nahen Reichswald gekommen, um den neuen Stadtteil zu erkunden, der jahrzehntelang militärisches Gelände war. „ EN“


Röthelheimallee/Marie-Curie-Sraße

"Unendlichkeit"
Bernhard Rein
2009
Das quadratische Objekt hat der Erlanger Künstler aus Kleinziegenfelder Dolomit, einem Kalksandstein aus Oberfranken, geschaffen. "Die Steinschleife symbolisiert die Unendlichkeit; sie hat keinen Anfang und kein Ende", erläuterte Rein.




Sandbergstraße

Brucker Gaß
Wilhelm Uhlig
1995
An die arme Geiß, die angeblich das Abweiden des grasbewachsenen Brucker Kirchendachs nicht überlebte, erinnert seit Okt. 1995 ein Denkmal von Wilhelm Uhlig vor der Grundschule in der Sandbergstraße.
Nach einer anderen Version hing eines Tages während der verheerenden Trockenheit 1816 eine verendete Ziege an der Linde in Bruck.



Schallershofer Straße

"Hand in Hand -miteinander leben, voneinander lernen"
Marion Albrecht
2011
"Hand in Hand -miteinander leben, voneinander lernen" war das Thema, das vier vierte Klassen der Hermann-Hedenus-Grundschule zusammen mit Marion Albrecht umgesetzt haben. Dabei wurden in Teilprojekten beispielsweise Strichmännchen zum Thema Hand in Hand, Helfen und Teilen gezeichnet, in einem anderen wurde mit Menschen mit Behinderungen gearbeitet und darum mit Mund und Fußen gemalt, und in einem dritten konnten die Schülerinnen und Schüler die Legekunst anwenden.
Dreimal drei Meter großes Gesamtbild besteht aus 24 quadratischen Bildern aus den Einzelbildern als Erlanger Logo im Eingangsbereich der Grundschule.



Schallershofer Straße 14

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.




Schenkstraße / Zeppelin Straße


Das Brunnenbüblein "Ike! Ike!"
Fritz Lehmann
1951
Der Bronzebub steht auf einem Sockel und hält ein Druckerzeugnis schützend über seinen Kopf. Wovor er sich schützt? Beim gängigen Umgang mit Skulpturen in Erlangen kann man es fast erahnen: Die von Fritz Lehmann aus Hannover geschaffene und 1951 in der Schenkstraße (die Straße wurde 1919 nach dem zehn Jahre zuvor verstorbenen Bezirkstierarzt Andreas Schenk, der als späterer städtischer Schlachthofdirektor die Schenksche Stiftung eingerichtet hat, benannt) an der Ecke Pfälzer Straße und Zeppelinstraße errichtete Plastik gehörte ursprünglich zu einer Brunnen-Anlage. Doch auch in diesem Fall verzichtet man seit geraumer Zeit auf das Becken mit den zwei Wasserfontänen, die für Abkühlung auf dem jungen Haupt sorgten.
Übrigens: Im durch Berliner "Siemensianer" geprägten Erlangen setzte sich in den 50er Jahren der Spitzname "Ike! Ike!" - also "Ich! Ich!" - für das Kunstwerk durch.


Schenk-/Liebigstraße


Baugenossenschaft

1918/1919

Das Schild an einem Haus der Baugenossenschaft Erlangen (1918/1919) erinnert an das Ende des Ersten Weltkrieges. Das Schild an einem Haus der Baugenossenschaft Erlangen (1918/1919) erinnert an das Ende des Ersten Weltkrieges.


Schenkstraße


(Georg-Zahn-Schule)

Mauerstürmer
André Jeschar
2004
Eine seltsame Mauer. Seltsam deshalb, weil sie - wenn man so will - interessanterweise "belebt" ist. Was auf dieser Mauer nicht alles kreucht und fleucht: Hasen, Schweine, Bären, Hunde, Raben, es wimmelt nur so von tierischen, steinernen Mauerstürmern.
Geschaffen hat das kurios-sympathische Werk der Fürther Restaurator und Steinbildhauer André Jeschar im Jahr 2004. Die "Tier"-Mauer umgrenzt das Außengelände der Georg-Zahn-Schule in der Schenkstraße, einer Fördereinrichtung der "Lebenshilfe".


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Schillerstraße

(Berufsschule)

"Der spuckende Bub"
Lothar Strauch
1968
Eine fröhliche Brunnenfigur,"Der spuckende Bub" von Lothar Strauch aus dem Jahr 1968 steht vor dem Eingang zum älteren Komplex der Berufsschule an der Schillerstraße und hat eine äußerst ungewöhnliche Entstehungsgeschichte vorzuweisen: Denn eigentlich war zu dieser Zeit weder der Erwerb eines Brunnens noch einer Plastik vorgesehen. Ausgeschrieben war vielmehr der Entwurf eines Mosaiks in der Eingangshalle der Schule. Der Erlanger Bildhauer Lothar Strauch beteiligte sich am Wettbewerb und überzeugte mit seinem Vorschlag die Jury. Haken an der Geschichte: Sein Entwurf galt nicht als "ausführungswert". Dennoch erhielt Strauch die Einladung zu einer Besprechung. Dabei machte er dann den Vorschlag, anstelle des Mosaiks eine Plastik oder einen Brunnen vor dem Schuleingang aufzustellen. Nachdem auch seine Kosten-Kalkulation überzeugen konnte, erhielt Strauch den Auftrag "spuckenden Bub'", bei dessen Entwurf er - wie er selbst angab - den speziellen Standort inmitten von Schülern vor Augen hatte. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


Schillerstraße 48+50

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.




Schlossgarten

Reiterdenkmal
Elias Räntz
1711/12
Das unvollendet gebliebene Denkmal wurde 1711/12 wohl vom Bayreuther Hofbildhauer Elias Räntz aus einem Sandsteinblock geschaffen und stellt Markgraf Christian Ernst, den Gründer der Erlanger Neustadt, dar.


Schlossgarten

Schrebersäule

1810
"Die Säule erinnert an Johann Christian Daniel von Schreber (1739-1810), der ab 1770 als Professor für Botanik an der Erlanger Universität lehrte. Er war Begründer und Direktor des 1826 an seinen heutigen Platz im nördlichen Teil des Schlossgartens verlegten Botanischen Gartens; auf seine Initiative geht außerdem die Umgestaltung des Schlossgartens in einen englischen Landschaftsgarten zurück. Die Gedenksäule wurde 1810 von seiner Witwe gestiftet und nach der Verlegung des Botanischen Gartens und einer Restaurierung 1827 an dieser Stelle im Schlossgarten wieder aufgestellt."




Schlossgarten

"Delphin-Brünnlein"
Johann Baptist Mantel
vor 1914
Ein fröhlicher Genius reitet auf einem Delphin. Eine Skulptur, die die Kopie einer Kopie ist - und zudem auf eine bewegte Geschichte zurückblicken kann: Am 24. Juli 1914 wurde im Hinblick auf den geplanten, aber wegen der Kriegsgefahr abgesagten Besuch des bayerischen Königs Ludwig III. ein Kunstwerk enthüllt. Bei diesem auf einem Delphin reitenden Genius handelt es sich um eine von Johann Baptist Mantel begonnene und von seinem Sohn Heinrich vollendete Kopie einer Arbeit aus dem Garten des Markgräflichen Lustschlosses "Mon Plaisir" in Schallershof. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde dieses Werk dann zerstört. Doch im Garten der Enkelin von Johann Baptist Mantel in der Hofmannstraße 35 existierte noch eine weitere Kopie. 1951 bot die Eigentümerin und Mantel-Enkelin diese der Universität für einen kleinen Betrag zum Kauf an. Damals war kein Geld dafür vorhanden. 30 Jahre später wurde dann davon eine neue Kopie angefertigt, die jetzt im Schlossgarten steht.
Übrigens: Die Kopie in der Hofmannstraße darf von Kunstfreunden gerne besichtigt werden.



Schlossgarten

Dichter am Studientisch
Firma Erlas Friedrich
2014
Luise Duttenhofer (1776-1829) war eine der größten Schereschnitkünstlerinnen Deutschlands. Neben vielen anderen Prominenten bildete sie auch den Dichter und Sprachgelehrte Friedrich Rückert ab, sitzend an seinem Studiertisch. Das Literaturarchive Marburg, in dessen Besitz sich große Teile des Nachlasses Luise Duttenhofers befinden, gab sein Einverständnis, den Scherenschnitt zur Vorlage eines Rückert-Denkmals zu verwenden.
Auf Lebensgröße projiziert, schnitt die Erlanger Firma Erlas Friedrich Rückert mit Hilfe eines Laserstrahls aus einer Edelstahlplatte.
Ergänzt wird das Rückert-Denkmal durch eine dreidimensionalen Stuhl aus gleichem Material. Der Stuhl lädt ein, sich zu Rückert zu setzen und so in Kontakt mit ihm zu treten.
"EN"





Schlossgarten

Allegorischen Figuren
F. W. Scharff
1886 bis 89
Im Zuge des Ausbaus der Universität entstand in den Jahren 1886 bis 89 am südlichen Rand des Schlossgartens nach den Plänen von F. W. Scharff das Kollegienhaus.
Das neubarocke dreigeschossige Gebäude aus drei Pavillons mit verbindenden Flügeln ist 92 Meter lang, bis zum charakteristischen Uhrentürmchen auf dem Mittelbau knapp 37 Meter hoch und hat eine Grundfläche von 1530 Quadratmetern. Über dem zweiten Stockwerk befindet sich ein Attikageschoss mit allegorischen Figuren der vier Fakultäten - also Theologie, Philosophie, Medizin und Jurisprudenz.





Schlossplatz und Schloss

(Eingangsbereich)

Die Athene
Heinrich Kirchner
1958
Bronzeplastik, etwa lebensgroße Figur (1,90 m) der Athene in archaisierender Darstellung mit stilisierten Gewandfalten, in der rechten Hand als Symbol der Weisheit ein Eule tragend, den Kopf zur Seite gewandt mit vereinfacht dargestelltem Helm.



Schlossplatz

Markgrafendenkmal
Ludwig v. Schwanthaler
1843
Zur 100-jährigen Gründung der Friedrich Alexander Universität wurde das Denkmal des Universitätsgründers Markgraf Friedrich errichtet.
Den Entwurf schuf der bayerische Hofbildhauer Ludwig v. Schwanthaler (1802-48). Die Ausführung des überlebensgroßen Bronzestandbilds, das den Markgraf im Kostüm, Harnisch und Prunkmantel mit der Stiftungsurkunde in der Hand zeigt, übernahm die kgl. Erzgießerei, respektive Johann Baptist Stiglmaier (1791-1844).
Der schlichte klassizistische Sockel aus Wunsiedler Granit, zu dem Schwanthaler Entwürfe lieferte, hat sein direktes Vorbild im - ebenfalls von König Ludwig I. gestifteten - Bayreuther Jean-Paul-Denkmal.
Deutschlandweit ist es das erste Standbild, das ausdrücklich einen Universitätsgründer ehrt. In Erlangen zählte es bald zu den Wahrzeichen der Stadt.


Schlossplatz

Schloß
Elias Räntz
1702
Die Pläne für das Schloss wurden von Antonio della Porta und Jaques Bourdin de la Fond im Jahre 1700 entworfen. Nach dem Tod Portas im Jahre 1702 führte Gottfried von Gedeler den Bau der markgräflichen Residenz im Auftrag von Christian Ernst für den Markgrafen Friedrich (Gründer der Universität) zu Ende. In den Mittelpunkt rücken wir dabei die dem Schlossplatz zugewandte Fassade. Auf dem Dreiecksgiebel zu sehen sind das preußische und brandenburgische Adlerwappen, "bekrönt" durch die Königskrone. Auf den Giebelschrägen liegen zwei bärtige Männer (auch bekannt als "preußische wilde Männer"). Auf der Attika stehen die dem Bayreuther Hofbildhauer Elias Räntz zugeschriebenen Figuren aus der griechischen Mythologie von Jupiter über Herkules bis Juno und auf der Gartenseite kann man die symbolisierten vier Elemente und die vier Erdteile sehen.


Schornbaumstraße

(vor Polizei-Gebäude)

"Stolperstein"
Bernhard Rein
1994
Die vorgestellte Arbeit ist typisch für das Schaffen des Erlangers Bernhard Rein, denn der Bildhauer verleiht massiven Steinen stets eine grazile Erscheinung.
Auch bei seiner Arbeit vor dem Polizei-Gebäude in der Schornbaumstraße ist dieser Effekt zu bewundern: Der Stein wirkt nun fast wie ein Teppich, der an einem ungewöhnlichen Platz sein Zuhause gefunden hat. Dem Argument, der Bürger müsse "ungehindert" zur Behörde kommen wird entgegengehalten, dass der Stein nicht eigentlich im Zugang zum Gebäude liegt und lediglich für einen potentiellen aber unlogischen Umweg ein Hindernis darstellen. Der "teppichbelegte" Weg ist als Zitat zu sehen, der "richtige" Weg verläuft anders. Durch seine "weiche" Form wirkt der Stein nicht aggressiv. Als "erzählende" Plastik lässt er eine Vielfalt von Interpretationsmöglichkeiten zu; er regt zum Nachdenken an.



Schubertstr. 10

(Finanzamt)

Natursteinrelief
Peter Bornemann
1971
Das Natursteinrelief am Eingang des Finanzamts Erlangen stammt aus dem Jahre 1971 und wurde von dem damals jungen Münchner Künstler Peter Bornemann als erstes Auftragswerk geschaffen. Was der Künstler mit dem Kunstwerk darstellen und ausdrücken wollte, habe er dem Finanzamt nicht mitgeteilt, sondern offen gelassen. Schließlich wollte er es der Phantasie der Betrachter überlassen, das Relief zu deuten.



Schubertstr. 10

(Finanzamt)

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Finanzamt Kasino im Untergeschoß,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.



Schubertstr. 10

(Finanzamt)

Leuchtteppich
Dieter Erhard
2013

Seit einiger Zeit experimentiert Dieter Erhard mit sogenanntem "Lisa-Material", das das Licht sammelt und strahlend wieder abgibt.
Dieter Erhard hatte dafür 3440 fluoreszierende Plexiglasteile von einem Laser in einer geschwungenen Dreiecksform schneiden lassen. Gebohrt hat er sie in seiner Werkstatt in Tennenlohe, damit sie auf Edelstahlstangen aufgezogen werden können.
Nun ist der 2,50 mal 2,80 Meter große "Leuchtteppich", der aus zwei Edelstahlstangen besteht, zwischen denen die 20 dünneren Stangen mit den aufgezogenen fluoreszierenden Plastik-Dreiecken gespannt sind, fertig. Es lässt das Treppenhaus tatsächlich farbig erstrahlen, weil das Oberlicht darin "gefangen" und gebündelt wiedergegeben wird.



Schubertstraße 14

(Staatliches Gesundheitsamt)



1961
Das Gesundheitsamt der Stadt und des Landkreis Erlangen entstand 1935 im Zuge des "Gesetzes zur Vereinheitlichung des Gesundheitswesens". Nach 1945 trat zunächst die Seuchenbekämpfung in den Vordergrund. 1961 bezog das Gesundheitsamt, das zuvor im Loewenichschen Palais ansässig war, seinen heutigen Dienstsitz. Aktuell versieht das Gesundheitsamt folgende Aufgaben: Gesundheitsvorsorge und -beratung, Überwachung von med. und pharmazeutischen Einrichtungen und Berufen, Gesundheitsschutz, Umwelthygiene, (amts-)ärztliche Untersuchungen und Gutachten. Die Dienststelle wurde 1996 in das Landratsamt Erlangen Höchstadt eingegliedert. In Eingangsbereich von Gesundheitsamt befindet sich die nebenstehende Skulptur.



Schuhstraße 14

Münzschläger
Christian Wrede

Bei dem Wandrelief handelt es sich um einen von Christian Wrede geschaffenen Münzschläger am Haus Schuhstraße 14.
Wrede,Jahrgang 1896, besuchte die Kunstgewerbeschule in Nürnberg und studierte nach der Rückkehr aus dem l. Weltkrieg an der Akademie in München. Dort ließ er sich als vielbeschäftigter Bildhauer nieder. Nach Ende des 2. Weltkriegs zog Wrede wieder nach Erlangen und war hier am Neubeginn des Kunstlebens und den Aktivitäten des 1950 wiedergegründeten Kunstvereins beteiligt. In Erlangen sind zahlreiche seiner Arbeiten im öffentlichen Raum anzutreffen.

Schuhstraße 19

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Lehrstuhl für Pharmazeutische Chemie
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.

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Schuhstraße 22

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
das Entstehungsjahr und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.

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Schuhstraße 40

Panther
Lothar Strauch

Lothar Strauch kam 1945 nach Erlangen, die Stadt wurde seine zweite Heimat. Sein bevorzugtes Thema war der weibliche Akt, er modellierte aber auch männliche Figuren und Gruppen sowie Porträts. Ein wichtiger Schaffensbereich war die Tierplastik. Zu seinen zahlreichen Werken im öffentlichen Raum gehört der Panther im Hof der Rathausnebenstelle in der Schuhstraße 40. Diese Tierplastik war jahrelang im Foyer des Markgrafentheaters.



Schuhstraße 65

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
AOK Gebäude
Name des Kunstwerkes,
Künstler/Künstlerin,
Erbaut 1926 und
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.



Schuh-/Universitätsstraße

(Uni-Bibliothek)

Naturstein-Werkgruppe
Leo Kornbrust
1974
Das Bild zeigt einen Sitzstein aus Basaltlava. 1974 schuf Leo Kornbrust diese Arbeit, in der er fünf Steine teils geometrisch bearbeitete, teils im ursprünglichen Zustand beließ. Die Erlanger versahen den großen Sitzstein schnell mit dem Kosenamen "Etzerdla".


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Sebaldusstr. 37

(Gymnasiums Fridericianum)

"Schiller"
Wilhelm Uhlig
1975
Eine Plastik, die einen Mann darstellt, der - in sich ruhend - auf einem Sockel sitzt. Nicht etwa "Der Sitzende", sondern "Schiller" heißt diese Arbeit, die 1975 der damalige Nürnberger Akademie-Professor Wilhelm Uhlig im Rahmen von "Kunst am Bau" für die Außenanlagen des Gymnasiums Fridericianum schuf. "Schiller" nennt sich die Skulptur, da das Modell diesen Nachnahmen trug - mit dem großen Dichter hat der Titel also nichts zu tun.
Ein weiteres Uhlig-Werk steht vor der Sandberg-Schule in Bruck. Die "Ziege" ist gleichzeitig auch ein Verweis auf die Aktivitäten der "Brucker Gaßhenker".
Derzeit arbeitet Uhlig in einem eigens eingerichteten Atelier in der Kaulbachstraße im Auftrag des Staatstheaters München. Für den Königssaal fertigt er Büsten aller legendären Dirigenten der Staatsoper an.


Sebaldusstr. 37

(Gymnasiums Fridericianum)

Fiedler-Brunnen
Toni Fiedler
1968
Der Fiedler-Brunnen, ist im Jahre 1968 im westlichen Teil des Innenhofes des Gymnasiums Fridericianum an der Sebaldusstraße aufgestellt worden. Der Brunnen ist ein Werk des Münchner Bildhauers Toni Fiedler (gestorben 1976), der sein Atelier in Rom hatte.
In einem rechteckigen Becken steht eine 2,75 Meter hohe Säule aus Muschelkalk, deren Mittelteil durch eine figürliche Darstellung verziert ist. Die Gruppe soll die "Schulgemeinschaft", bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern, darstellen. Auf der Säule ruht eine runde Muschelkalkschale, auf die ein Bleikranz aufgesetzt ist. Durch den Schaft führt eine Wasserleitung, aus der sich oben ein kleiner Wasserstrahl in die Schale ergießt und über die Rippen des Bleikranzes ins Becken fließt.


Sieboldstr. 2

(Amtsgericht)

Reichsadler
Bildhauer Walter Bischoff, 1885*
1937/39
Nach dem 1. Weltkrieg, in dem der Künstler bis 1916 Soldat war, ließ er sich in Erlangen als freischaffender Künstler nieder.
Walter Bischoff schuf in Erlangen sowie in und über Franken hinaus Denkmäler für Gefallene, Figuren für Kirchen, öffentliche und private Bauplastiken, Grabmäler, Porträtbüsten, Plaketten, Scherenschnitte und Landschaftszeichnungen.



Siedlerweg

(Wiesengrund)

Zwei gefesselte Hände
Hans Gügel
1953 / 1983
Ein Kunstwerk aus Holz, das zwei gefesselte Hände zeigt. Dabei handelt es sich um ein Mahnmal mit einer - durchaus wörtlich zu verstehenden - "bewegten" Geschichte. Das Mahnmal wurde am 17. Mai 1953 vom Verband der Heimkehrer in den Grünanlagen am Bohlenplatz aufgestellt und sollte an die nach dem 2. Weltkrieg noch nicht aus Russland zurückgekehrten Kriegsgefangenen erinnern.
Die Holzskulptur stammt vom Erlanger Künstler Hans Gügel. Aus einem Holzstamm mit der Inschrift "Lasst unsere Kriegsgefangenen frei" wachsen zwei gefesselte und ineinander geballte Hände heraus.
Doch der Bohlenplatz sollte nur eine zwischenzeitliche Heimat für das Kunstwerk sein: Im Jahr 1979 wurde die Skulptur entfernt, restauriert und erst wieder 1983 in einer Anlage am Siedlerweg - also am kleinen Weg in den Wiesengrund - gegenüber der Gaststätte und des Minigolfplatzes aufgestellt.
Mit einer ergänzenden Tafel erfuhr sie dabei eine Umdeutung in ein allgemeines "Mahnmal gegen Krieg und Gefangenschaft".

Siedler Straße

Bei den vorgestellten Objekten "Kunst in Erlangen" ist aufgeführt:
Standort des Kunstwerkes,
Name des Kunstwerkes (LZ),
Künstler/Künstlerin,
1935
eine kurze Beschreibung des Werkes/Kunstobjektes.
Bei diesem abgebildet Kunstwerk konnte ich trotz intensiver Bemühungen keine näheren Informationen erhalten. Ich bitte Besucher dieser Internetseite, die vielleicht nähere Angaben zu dem abgebildeten Werk machen können, mir entsprechende Informationen zukommen zu lassen.






Sieglitzhofer Straße

"Hund und Katze"
Lothar Strauch
1965
Im Pausenhof der Adelbert-Stifter-Grundschule steht dieses schöne Kunstwerk von Lothar Strauch.
Weitere Kunstwerke von Lothar Strauch in Erlangen sind "Der Spuckende", "Taubenbrünnlein", "Fischotter" und andere Werke, die in diesen Veröffentlichung zu sehen sind. pppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppp




Sieglitzhofer Straße 25

"Kreuzfigur"
Heinrich Kirchner
1970
Auf dem Dach der Theresiakirche in Sieglitzhof ragt eine schlanke, engelsgleiche Figur (155 cm) mit je zwei im Viertelkreis nach oben gebogenen Armpaaren, kreuzförmig in alle vier Himmelrichtungen weisend, in den Himmel empor.
HeinrichKirchner wurde 1902 in Erlangen geboren. Er studierte in München und Paris. In Erlangen ist eine Auswahl seines Werkes im Skulpturengarten am Burgberg zu sehen.




Spardorfer Straße

"Der Gute Hirte", der "Barmherzige Samariter" und die "Pieta"
Heinrich Kirchner
2009
Drei Bronzeplastiken von Heinrich Kirchner wurden auf dem Gelände der Christengemeinschaft in der Spardorfer Straße 77 im Beisein von Michaela Kirchner , der Tochter des Künstlers, die die drei Arbeiten ihres Vaters der Christengemeinschft als Leihgaben zur Verfügung gestellt hat, am erste Nov. 2009 feierlich enthüllt.
"Liebe" und "Hoffnung" sind zentrale Motive in Kirchners Werk. Er wollte die "Liebe" in Bronze gießen und somit geistigen Inhalt in eine plastische Form überführen.




Spardorfer-, Rathsberger Straße

Gedenkstein im Eichenwald
Johann Baptist Mantel
1910
Aus Anlass der 100-Jahrfeier der Zugehörigkeit Erlangens zu Bayern stiftete der Justizrat und Ehrenbürger Hilpert 20.000 Mark an die Stadt für den Gedenkstein.
Der etwa 3,5 m hohen Stein ist aus Muschelkalk. Die Vorderseite zeigt das bayerische Wappen mit der Inschrift 4. Juli 1810 und die Rückseite das dreiteilige Erlanger Wappen und das Datum 4. Juli 1910. Die Enthüllung des von einer Anlage mit einer aus Beton gegossenen Ruhebank umgebenen Denkmals erfolgte 1910.




Spardorfer Straße / Atzelsberger Steige

"traurige" Pinguine
Harry Herrmann Christlieb
1951
Diese Kalksteinarbeit wurde 1951 von Harry Herrmann Christlieb (1886-1967) aus Amberg im Auftrag des Siemens-Konzerns geschaffen. Siemens wollte damals zwischen den Wohnblöcken für seine Mitarbeiter einige Plastiken aufstellen und lud Künstler ein, Entwürfe dafür anzufertigen. In Kooperation mit der Stadt wurde ein Gremium gebildet, das sich unter anderen für die drei Pinguine entschied. Konzipiert war die Arbeit ursprünglich für ein kleines Wand-Trinkbrünnlein. Die etwas stilisierte Darstellung der beiden Pinguine und des Pinguinbabys sorgten und sorgen immer wieder für Irritationen. So kommt und kam es vor, dass das Brünnlein gelegentlich auch als "Tauben-Brünnlein" oder die Skulpturen-Gruppe als "Steinerne Möwen" bezeichnet wird.
Irgendwann verschwand dann die Mauer, in der die Figuren-Gruppe integriert war, und die drei Pinguine wurden einige Meter vom ursprünglichen Standort auf einem Betonpfosten aufgestellt. Etwas lieblos, wie manch einer meint.



Steigerwaldallee 19

(Grundschule Büchenbach-Nord)

Edelstahl-Plastik
Walter Förster
1977
Das Werk des Baiersdorfer Künstlers Walter Förster steht seit 1977 auf dem Schulhof der Grundschule Büchenbach-Nord.
Förster zu seiner Arbeit: "Die Plastik aus Edelstahl nimmt in ihrer klaren Geradlinigkeit Bezug auf die umgebende moderne Architektur. Gleichzeitig kontrastiert sie diese durch die Kurvigkeit ihrer Diagonalen wie auch durch die Kugeln, die teilweise verschiedene Größen haben. Außerdem soll sie, da sie in einem Schulhof steht, den Schülern zur Verfügung' stehen, begehbar beziehungsweise zum Klettern und Rutschen geeignet sein."


Steudacher-, Häuslinger Straße

Pietà an der Dorflinde
Christoph Jag(e)mann, Bamberg
1758
Die farbig gefasste Pietà aus Sandstein steht an der Einmündung der Steudacher in die Häuslinger Straße.
Neben der Jahreszahl steht auf der Sockelkartusche: "Alle die ihr vorübergehet sehet ob ein Schmerz dem meinigen gleichet".
Auf die Rückseite ist das letzte Renovierungsdatum 1986 angegeben. Bis heute wird zur Fronleichnamsprozession vor der Pietà ein Altar errichtet. 00000000000000000000000000oooooooooooo



Stintzingstraße

Arbeit aus Stein
Bernhard Rein
1972
Es handelt sich um ein Werk des Erlanger Bildhauers Bernhard Rein, das vor dem Eingang des Bauhofs in der Stintzingstraße steht.
Arbeiten von Rein (der 1939 in der Hugenottenstadt geboren wurde, Anfang der 50er Jahre eine Ausbildung an der Fachschule für Holzbildhauerei in Oberammergau absolvierte und danach die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg besuchte) sind an vielen Orten im Stadtgebiet zu finden. Vor allem Brunnen mit Knoten- und Band-Ornamenten sind typisch für ihn.
Sein Werk vorm Bauhof ist eine Reminiszenz an die griechische Mythologie.
Übrigens: 1972 schuf er für eine Ausstellung im Rahmen der Olympischen Spiele Kopien von Antiken Werken aus Olympia. Integriert ist auch ein Selbstbildnis, eine Anspielung auf den selbstbewussten Stil der Künstler der Renaissance.


Strümpellstraße 14

Gussplastik

1967
Nach frühen Versuchen einer Arbeitsvermittlung für Lehrlinge durch den Verein für Armenpflege (gegr. 1848) wurde 1895 das Arbeitsamt in Erlangen als vermutlich erstes bayerisches Arbeitsamt eröffnet. Das Arbeitsamt hatte von 1930-64 seinen Sitz im Haus Bohlenplatz 18, seit 1967 in einem eigenen Neubau in der Strümpellstraße.
Über der Eingangtür des Arbeitsamtes Erlangen (Agentur für Arbeit) befindet sich eine Gussplastik mit Figuren.


Strümpellstraße

(ehemaligen Fernsprechamt neben dem Arbeitsamt)

"Die Abweisende"
Karl Hemmeter
1968
Es handelt sich um eine vom Münchner Künstler und Bildhauer Karl Hemmeter im Jahr 1968 geschaffene Bronzeplastik.
Vor einem großen, flachen, rechteckigen Wasserbecken steht auf einem niedrigen Steinsockel eine bronzene Gestalt, die vor irgendwas Deckung suchend ein Tuch über den Kopf hält. Dabei ist der linke Arm seitlich nach oben gestreckt, der rechte über den schräg gehaltenen Kopf gebeugt. Ihren Namen "Die Abweisende" hat die Plastik wegen dieser Haltung. Gegenüber wem oder was sie "abweisend" ist, ist nicht klar zu erkennen. Man könnte meinen, sie schützt sich vor der Sonne, doch schützt sie sich gen Norden. In der Mitte des Beckens befindet sich eine Wasserstrahldüse, die eine Fontäne in Richtung der Figur erzeugt, diese aber nicht bespritzt.
Karl Hemmeter entwarf seinerzeit "Die Abweisende" auf einen direkten Auftrag der Oberpostdirektion Nürnberg, Abteilung Hochbau, hin.


Teil 1
Teil 3
Teil 4